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Bouillon

Die einfache Mahlzeit gegen Stress

Bouillons sind nicht nur eine wichtige kulinarische Basis für zahlreiche Gerichte. Sie stärken Immunsystem, sind wohltuend für den Darm, wirken entzündungshemmend, liefern reichlich Vitalstoffe und wärmen an kalten Tagen.


Heutzutage gehören Bouillons in jeden Haushalt. Das Wort “Bouillon” stammt aus dem Lateinischen “bullire” (sprudeln, Blasen werfen) und das Wort “Brühe” aus dem Mittelhochdeutschen “brüeje” (heisse Flüssigkeit). Eine klassische Bouillon wird aus frischen Gemüsen wie Sellerie, Rüebli, Lauch, Zwiebeln, Knoblauch, Peterliwurzel und Pastinaken, aus Fleisch, Geflügel oder Fisch, oder aus Knochen von Rind, Kalb oder Huhn und Gewürzen gekocht, indem sie schonend über mehrere Stunden gesiedet werden. Ein Schuss Apfelessig hilft, noch mehr Mineralstoffe aus den Knochen zu lösen. Anschliessend werden Knochen und ausgekochtes Ge­müse entfernt, danach wird die aromatische Brühe geklärt.


Lang geköchelte Bouillons sind besonders gut verdaulich. Die Hühnerbrühe enthält Zink, das entzündungshemmend wirkt und gut gegen Erkältungen hilft. Bouillone liefern auch wichtige Enzyme, Kalzium, Magnesium, Eisen und Phosphor und wirken daher einem Mineralstoffmangel ent­gegen. Alle Ballaststoffe in Suppen bleiben enthalten und verhindern Heisshunger, indem sie den Blutzucker stabil halten. Um eine Brühe mit sekundären Pflanzenstoffen zu bereichern, verfeinert man diese mit Kurkuma, Kreuzkümmel, Pfeffer, Maggikraut, Petersilie, Lorbeerblatt, Thymian und Wacholder.


Eine Knochenbrühe gilt als ein hochwertiges Lebensmittel, das zahlreiche Mineralstoffe und Proteine aus dem Knochenmark und Aminosäuren enthält. Diese wertvollen Stoffe wirken entzündungshemmend, regeln die Durchlässigkeit der Darmwand, pflegen und nähren die Darmschleimhaut und unterstützen so das Immunsystem. Aminosäuren spielen dabei eine wichtige Rolle, da alle Immunzellen aus Proteinen bestehen. Die Fettsäure Phosphatidylserin trägt dazu bei, einen erhöhten Kortisolspiegel zu regulieren und somit den Stress zu verringern. Knochenbrühe ist auch reich an gelöstes Kollagen, dessen Peptide die Verbindungen zwischen den einzelnen Zellen in der Darmwand verbessern. Diese Stärkung der Darmwand ist besonders wichtig bei Zöliakie. Kollagen und Chondroitin werden durch stundenlanges Kochen aus Knorpeln und Sehnen herausgelöst, die mit Knochen verwachsen sind. Chondroitin ist am Aufbau von Knorpelgewebe beteiligt.

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Wie können Sie von diesem leckeren Gericht profitieren? Wir haben für Sie die besten Tipps gesammelt.



  • Sie können Bouillons in Pastenform oder in Pulverform kaufen. Sie sind praktisch, köstlich, leicht dosierbar und schmecken fast genauso gut wie eine frische Brühe.


  • Sie können Bouillon mit anderen Gerichten kombinieren. Am besten schmecken mit Bouillon gekochte Salzkartoffeln, Teigwaren und Reis, Polenta und Risotto, getränktes Kartoffelgratin, mit Bouillon gewürzte Eintöpfe und Gulasch oder gedünstete Gemüse.


  • Bei einer Erkältung oder Grippe ist es empfehlenswert, eine heisse Hühnerbouillon zu trinken. Sie regt nicht nur die Durchblutung an, sondern auch befeuchtet die Schleimhäute und ersetzt die ausgeschwitzte Flüssigkeit.


  • Eine Bouillon kann man bei einer Erkältung nicht nur essen, sondern auch inhalieren. Das hilft, die Atemwege frei zu halten. Beim erkältungsbedingten Schwitzen verliert man Salz und eine Brühe gibt das Salz dem Körper zurück.


  • Auch bei einem Magen-Darm-Infekt kommt die Bouillon schnell zu Hilfe, da der Körper vermehrt Salz ausscheidet, und die Bouillon dem Körper das Salz zurückgibt. Noch dazu ist eine Brühe bei Magen-Darm-Beschwerden leicht und bekömmlich.


  • Bouillons gelten als hervorragende Anti-Kater-Mittel, da der Alkoholkonsum zu einer verstärkten Flüssigkeitsausscheidung führt und der Körper mit Flüssigkeit auch Elektrolyte verliert. Man kann eine Bouillon direkt nach dem Alkoholkonsum und am folgenden Morgen verzehren, um seinen Körper wieder mit Flüssigkeit und Elektrolyten zu versorgen.


  • Der Flüssigkeitsnachschub ist auch nach dem Sport wichtig. Am besten eignen sich dazu Bouillons mit den Diät-Salzen Kaliumchlorid und Magnesiumchlorid. Sie sind magenfreundlich und liefern ausreichend Flüssigkeit und Salz.


  • Mit einer Bouillon in Pulverform können Sie verschiedene Gerichte würzen. Achten Sie, dass Sie nicht zu viel Salz verwenden und darauf, dass die Bouillon jodiertes Salz enthält.


  • Abnehmwillige können einen Suppen-Schlank-Tag regelmässig einmal pro Woche einplanen. Bouillons sorgen für einen Energieschub für eine längere Zeit. Und das ohne Absenkung des Grundumsatzes, so dass es keinen Jojo-Effekt fördert.


  • Wenn Sie eine Bouillon selbst machen, braucht es zwar mehrere Stunden Zeit, doch solche Bouillons können Sie bis zu sechs Monate in kleinen Portionen einfrieren lassen, um immer griffbereit zu haben.



Probieren Sie die wohltuende Wirkung der schmackhaften Bouillons in der kalten Jahreszeit selber aus!


Fakten zum Thema

  1. Vor 50 Jahren gehörten Bouillon-Würfel noch nicht zum Alltag und Reste wie Knochen, Knorpel und Gemüseabfälle bekamen ein zweites Leben in einer selbstgemachten Brühe.
  2. Die in einem Bouillon reichlich enthaltenen Gelatine und Kollagen stärken Haut, Haare und Nägel.
  3. Laut Ayurveda-Medizin setzen kalte und rohe Gerichte die Aufnahme von Vitalstoffen herab. Warme Bouillons sind in der kalten Jahreszeit besonders wohltuend.




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