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Apfelessig

Das beste Hausmittel gegen Übergewicht

Hohe Cholesterinwerte, Diabetes, Heisshungerattacken, Verdauungsprobleme, Übergewicht – das sind nur einige der Beschwerden, bei denen Apfelessig regulierend eingreift. Es gibt wohl kaum ein anderes Hausmittel, dem ein so breites Wirkungsspektrum zugeschrieben wird. Was ist wirklich dran an der Wunderwaffe Apfelessig?


Der im Apfelsaft enthaltene Fruchtzucker wird mit Hilfe von Hefen und Bakterien zu Essigsäure vergoren. So entsteht Apfelessig mit seinem typischen Geschmack und intensiven Aroma. Essigsäurebakterien fermentieren den Saft über mehrere Wochen zu einem naturtrüben, lebendigen Gesundheitsprodukt. Durch diesen Fermentationsprozess enthält Apfelessig viele Nährstoffe wie Enzyme, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente: Vitamin A und seine Vorstufe Beta-Carotin, B-Vitamine, Vitamin C, Vitamin E, Kalium, Magnesium, Eisen, Natrium, Kalzium, Jod, Zink, Kupfer, Fluor und Selen. Die positiven Wirkungsmechanismen des Apfelessigs beruhen auf jahrhundertealten Erfahrungen. So soll er die Fliesseigenschaft des Blutes verbessern, den Stoffwechsel anregen, das Immunsystem stärken, den Blutzucker- und Cholesterinspiegel senken, Entzündungen hemmen, unreine Haut verbessern und für glänzendes Haar sorgen.



Apfelessig gilt als natürlicher Fettverbrenner und Schönheitsmittel und soll bei Verdauungsstörungen, Diabetes und hohem Cholesterinspiegel helfen



Apfelessig kann die Verdauung aktivieren, indem er die Bildung von Speichel, Magensäure und Verdauungssäften anregt und die Verdauung von Fetten und Kohlenhydraten optimiert. Ausserdem regt die Essigsäure die Freisetzung der Verdauungsenzyme Trypsin und Lipase an, welche Verstopfung und Sodbrennen lindern und Völlegefühl sowie Blähungen reduzieren. Eine bessere Verdauung ist die Voraussetzung für eine optimale Nährstoffverwertung und damit natürlich auch für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl, das zur Gewichtsabnahme beitragen kann. Eine Studie mit Typ-2-Diabetikern oder Menschen mit Insulinresistenz hat gezeigt, dass Essig nach einer hoch glykämischen Mahlzeit wie Kartoffelpüree den Blutzuckerspiegel nach dem Essen senken kann. In Studien wurde nachgewiesen, dass Apfelessig die Insulinsensitivität nach kohlenhydratreichen Mahlzeiten um bis zu 34% verbessert. Die Einnahme von zwei Esslöffeln Apfelessig vor dem Schlafengehen hat einer anderen Studie zufolge einen um vier Prozent niedrigeren Blutzuckerspiegel am nächsten Morgen zur Folge. Darüber hinaus kann Apfelessig den HbA1c-Wert („Langzeit-Blutzucker”, also den durchschnittlichen Blutzuckerwert der letzten acht Wochen) senken, was besonders wichtig für Diabetiker ist. Durch die sanfte Regulierung des Blutzuckerspiegels beugt Apfelessig Blutzuckerschwankungen und damit Heisshungerattacken vor. Auch der Fettabbau wird unterstützt: Apfelessig sorgt für einen normalen Insulinspiegel, wobei ein hoher Insulinspiegel den Abbau von Fettgewebe hemmt. Apfelessig kann die Blutfettwerte positiv beeinflussen: Eine Versuchsreihe zeigte, dass durch Apfelessig die Triglyceridwerte sinken und gleichzeitig das „gute” Cholesterin (HDL-Cholesterin) steigt.


Obwohl naturtrüber Apfelessig sauer schmeckt, wirkt es im Körper basisch. Die im Apfelessig enthaltenen organischen Säuren werden vom Körper verwertet, um Energie zu gewinnen, so dass nach dem Stoffwechsel nur noch die basischen Mineralstoffe, wie z.B. Kalium und Magnesium erhalten bleiben. Apfelessig wirkt ausgleichend auf den Säure-Basen-Haushalt und kann einer Übersäuerung vorbeugen. Ausserdem ist Apfelessig eine natürliche Alternative zu chemischen Anti-Schuppen-Mitteln. Sein hoher Gehalt an Essigsäure kann schädliche Hefepilze auf der Haut, die häufig für Schuppen verantwortlich sind, verdrängen und ein gesundes Bakteriengleichgewicht auf der Kopfhaut wiederherstellen.

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Die besten Tipps und Tricks zur Verwendung von Apfelessig finden Sie hier.



  • Apfelessig sollte in seiner naturbelassenen und nicht erhitzten Form verwendet werden. Nur dann handelt es sich um ein enzymatisch sehr aktives und lebendiges Produkt. Durch Filtrieren und Pasteurisieren verliert der Apfelessig sein enormes Wirkpotential.


  • Achten Sie auf die Qualität des Produktes. Ihr Apfelessig sollte auf keinen Fall aus einer Mischung von konzentriertem Saft und billigem Essig bestehen, und er sollte aus biologisch angebauten Äpfeln aus der Region stammen. Die manchmal etwas unschön aussehenden Schwebeteilchen stammen von der Essigmutter. Diese Ansammlung von Essigsäurebakterien, Mineral- und Vitalstoffen sowie Enzymen ist ein Qualitätsmerkmal des naturtrüben Produktes.


  • Damit die Säure die Schleimhäute im Verdauungstrakt nicht reizt, sollte Apfelessig immer mit Wasser verdünnt getrunken werden. Traditionell nimmt man einen bis zwei Teelöffel naturtrüben Bio-Apfelessig mit einem Glas Wasser auf nüchternen Magen 15 Minuten vor dem Frühstück ein. Sie können das Getränk auch 15 Minuten vor allen anderen Hauptmahlzeiten des Tages einnehmen. Bei Bedarf kann der Apfelessig-Drink mit einem halben Teelöffel Honig gesüsst werden.


  • Apfelessig kann auch als Zutat für Salate oder als Gewürz verwendet werden. Suppen und Smoothies können mit einem Schuss Apfelessig verfeinert werden.


  • Apfelessig kann man auch selbst herstellen. Füllen Sie einen Glaskolben bis zur Hälfte mit Apfelmost und „impfen“ Sie ihn mit etwas Apfelessig. Decken Sie das Glas mit einem dünnen Baumwolltuch ab, stellen Sie es in einen ruhigen, warmen Ort und schütteln Sie es täglich. Nach einiger Zeit kann der Apfelessig abgeschöpft und in Flaschen abgefüllt werden. Die Essigmutter kann immer wieder für die Herstellung von Apfelessig verwendet werden.


  • Unverdünnter Apfelessig kann zur Linderung von Juckreiz bei Insektenstichen oder bei der Heilung von Wunden eingesetzt werden.


  • Mischen Sie einen Teelöffel Apfelessig mit einer Tasse kaltem Wasser, um Apfelessig als Gesichtswasser zu verwenden. Tränken Sie einen Wattebausch oder ein Kosmetiktuch mit dieser Mischung und reiben Sie damit sanft über die Haut Ihres Gesichts. Verwenden Sie im Anschluss daran Ihre gewohnten Pflegeprodukte.


  • Bei schnell fettendem Haar sowie bei trockener, juckender Kopfhaut und gegen Schuppen kann man Apfelessig als Spülung verwenden, indem man die Haare nach dem Waschen mit Apfelessig spült. Dazu einen Teelöffel Apfelessig mit einer Tasse Wasser verrühren und ins Haar geben. Nach kurzer Einwirkzeit mit klarem Wasser abspülen.


  • Ein Fussbad mit Apfelessig ist ein Mittel gegen Schweissfüsse und zur Abtötung von Bakterien, die für den Geruch verantwortlich sind. Die Zugabe von Salz hat eine schweissbindende Wirkung und soll die Wirkung der Essigsäure unterstützen. Dazu gibt man auf einen Liter warmes Wasser eine Tasse Apfelessig und eine halbe Tasse Salz. Die Füsse werden fünf bis zehn Minuten darin gebadet. Das Fussbad sollte mindestens zweimal am Tag wiederholt werden.


  • Wasser mit Apfelessig zu trinken ist nicht jedermanns Sache. Deshalb gibt es auch Nahrungsergänzungsmittel mit Apfelessigpulver. Dies kann eine gute Alternative für Menschen mit empfindlichem Magen sein. Die meisten Kapseln enthalten etwa 500 Milligramm Apfelessig-Extrakt, einige zusätzlich Apfelpektin und Apfelfasern. In den meisten Nahrungsergänzungsmitteln mit Apfelessig ist auch Vitamin B1, Vitamin B2 oder Vitamin B6, Vitamin C, Folsäure oder Biotin enthalten.


  • Spülen Sie bei regelmässigem Verzehr von reinem Apfelessig den Mund mit Wasser aus und putzen Sie nicht sofort danach die Zähne. Die im Essig enthaltenen Säuren können zu Schäden am Zahnschmelz führen.


  • Keinen Apfelessig verwenden sollten Personen mit Magen-Darm-Erkrankungen (z.B. geschädigte Magenschleimhaut wie bei Gastritis) oder chronischem Sodbrennen. Auch bei einer Fructoseintoleranz oder einer Allergie gegen Inhaltsstoffe des Apfelessigs sollten Sie auf Apfelessig verzichten. Bei einem niedrigen Kaliumspiegel ist Apfelessig nicht zu empfehlen, da er die Aufnahme von Kalium aus dem Körper hemmt.


  • Apfelessig kann mit verschriebenen Diabetesmedikamenten interagieren. Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt, wenn Sie an Diabetes leiden und beabsichtigen, mit Apfelessig behandelt zu werden.


  • Grundsätzlich ist es erlaubt, Apfelessig während der Schwangerschaft zu verwenden, es wird jedoch empfohlen, die einzunehmenden Mengen vorher ärztlich abklären zu lassen.



Apfelessig ist viel mehr als nur ein Salatdressing und punktet mit einer ganzen Reihe positiver gesundheitlicher Effekte. Mit diesen Tipps können auch Sie schon bald die erstaunliche Wirkung des erfrischenden Apfelessig-Drinks auf Ihr Wohlbefinden geniessen!


Fakten zum Thema

  1. Der Apfelessig enthält die Substanz NMalphaG. Dieser Stoff wird ausschliesslich bei der Fermentation von Äpfeln gebildet und hat eine krebshemmende Wirkung.
  2. Schon die Römer verwendeten Apfelessig zur Desinfektion von Wunden. Im Mittelalter wurde das saure Heilmittel zur Bekämpfung der Pest eingesetzt.
  3. Der erste Apfelessig entstand wahrscheinlich durch einen Fehler bei der Alkoholherstellung, als ein Krug mit schlecht verschlossenem Wein sauer wurde. Der Essig war geboren, und Köche aller Kulturen begannen, ihn in ihren Gerichten zu verwenden.




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