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Vitamin C

Ein Genie im Körper – Vitamin C

Dieses lebenswichtige Vitamin wirkt stark antioxidativ, hat eine zentrale Bedeutung beim Aufbau von Kollagen und Carnitin, ist an vielen Stoffwechselreaktionen beteiligt und ist unentbehrlich für die Eisenaufnahme sowie für den Aufbau von bestimmten Botenstoffen und Hormonen. Vitamin C ist wirklich ein Allroundgenie!

Vitamin C ist auch als Ascorbinsäure bekannt. Es ist wasserlöslich und trägt wesentlich dazu bei, eine Reihe von Toxinen in unserem Körper zu beseitigen und die krebserregende Nitrosaminbildung zu hemmen. Es beeinflusst die Wundheilung, senkt das Risiko von Entzündungen und ist am Aufbau von Bindegewebe, Knochen, Knorpeln und Zahnfleisch beteiligt. Laut zahlreichen Studien, bringt Vitamin C unserer Gesundheit auch viele weitere Vorteile: es schützt uns vor Infektionen und stärkt unsere Abwehrkräfte (auch nach intensiver körperlicher Betätigung), sorgt für eine normale Funktion der Blutgefässe und trägt sogar zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung sowie zu einer normalen psychischen Funktion bei.

Bei einem Vitamin-C-Mangel kommt es zu Zahnfleischentzündungen, Gelenk- und Gliederschmerzen, Blutergüssen, allgemeiner Müdigkeit, Leistungsminderung, Depressionen und Muskelschwäche. Das Immunsystem wird geschwächt und man wird anfälliger für Infektionen. Dann droht einem eine chronische Lungenschädigung durch freie Radikale und damit nachhaltige Störung des Sauerstoffaustausches. Ein Vitamin-C-Mangel wirkt sich auf den ganzen Körper negativ aus und kann bei einseitigen Diäten ohne Obst und Gemüse, bei chronischen Krankheiten und bei ständiger Einnahme von Kortison oder Acetylsalicylsäure ASS entstehen, aber auch beim Alkoholmissbrauch, bei Menschen unter Dauerstress sowie bei Rauchern und Raucherinnen.

Unser Körper kann Vitamin C nicht selbst herstellen. Diese Tipps helfen Ihnen, einem Vitamin-C-Mangel vorzubeugen.

  • Gute Vitamin-C-Lieferanten bei Obst sind Hagebutten (1250 mg Vitamin C/100 g), schwarze Johannisbeeren (177 mg Vitamin C/100 g), Acerole- und Gojibeeren, Sanddorn, Orangen, Zitronen, Grapefruit, Kiwi, Mango, Papaya, Ananas.

  • Vitamin-C-Quellen bei Gemüse sind Gemüsepaprika, Petersilie, Gartenkresse, Fenchel, Grün-, Rosen- und Blumenkohl, Brokkoli, Luzernesprossen, grüne Erbsen und Bohnen, rohes Sauerkraut und Kartoffeln.

  • Vitamin C hat einen hohen Säuregehalt, doch in Obst und Gemüse ist die Säure an natürliche Säurepuffer – Bioflavonoide Hesperidin und Rutin – gebunden, welche sie gut verträglich machen.

  • Beachten Sie, dass sich bei Früchten und Gemüsen besonders viel Vitamin C unter der Schale befindet, und diese sollte deshalb gut gewaschen und mitgegessen werden.

  • Reife Pflanzen enthalten mehr Vitamin C

  • Es ist wichtig zu wissen, dass eine unsachgemässe Lagerung zu hohen Vitamin-C-Verlusten führt. Vitamin C ist sehr hitze- und lichtempfindlich und sein Gehalt in einem Lebensmittel ist abhängig vom Erntezeitpunkt, Transport, Dauer und Art der Lagerung.

  • Essen Sie Obst und Gemüse lieber als Rohkost, da Auslaugung durch Wasser zu Vitamin-C-Verlusten führen kann. Kurzes Kochen im Wasser kann im Gegenteil dem enzymatischen Vitamin-C-Verlust entgegenwirken.

  • Pressen Sie eine Zitrone frisch aus und mischen Sie den Saft dem Wasser hinzu, um einen erfrischenden Durstlöscher mit reichlich Vitamin C zu erhalten.

  • Falls Sie nicht genügend Obst und Gemüse verzehren, dann greifen Sie zu einer Nahrungsergänzung. Am besten wählen Sie Vitamin C Kapseln natürlichen Ursprungs. Chemische Präparate sollten nur in abgepufferter Form (zum Beispiel als Calcium- oder Natriumascorbat) eingenommen werden.

  • Nahrungsergänzungen mit synthetisch hergestellter Ascorbinsäure enthalten Vitamin C in einer aggressiven Form und können empfindlichen Schleimhäuten des Verdauungstraktes schaden. Auf diese Nahrungsergänzungen sollte verzichtet werden.

Mit diesen Tipps sorgen Sie für eine ausreichende Vitamin-C-Versorgung und somit für ein besonders starkes Immunsystem!

Fakten zum Thema

  1. Nimmt man mehr Vitamin C ein, als es vom Körper aufgenommen werden kann, bringt das keinen Nutzen, aber auch keinen Schaden, da Überreste ausgeschieden werden.
  2. Leidet man unter Eisenspeicherkrankheit, sollte man nicht mehr als 500 mg Vitamin C pro Tag verzehren.
  3. Raucher verlieren stoffwechselbedingt grosse Mengen an Vitamin C.
  4. Auch in verarbeiteten Lebensmitteln gibt es einige Mengen an Vitamin C, und zwar als Zusatzstoff Ascorbinsäure in Obst- und Gemüsekonserven, tiefgefrorenen oder getrockneten Kartoffelprodukten, Fruchtsäften und –nektaren, Konfitüre, Marmelade, Gelee, Fleisch- und Wurstwaren, Fischwaren sowie Brot und Backmischungen.




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