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Fusspflege

Das grosse Einmaleins der Fusspflege

Unsere Füsse tragen uns durch die Welt und sind tagtäglich durch enge Schuhe, Hitze oder Kälte belastet und manchmal auch von einem Fusspilz oder Schrunden betroffen. Kein Wunder, dass Sie eine regelmässige Pflege brauchen, um gesund und schön zu sein – besonders in der Sandalenzeit.


Schade, dass diese unermüdliche Helfer oft total vernachlässigt werden und dass man sich erst Gedanken um seine Füsse macht, wenn es an ihnen drückt oder schmerzt. Enge oder kleine Schuhe bereiten unseren Füssen eine zusätzliche Blasen-Qual. Der Sommer bringt auch einige andere Strapazen für unsere Füsse: erhöhte Schweissbildung, Druckstellen und Müdigkeit.


Sind unsere Füsse gut gepflegt, ist dies gut auch für Rücken und Gelenke, da die Ursache für Rücken- oder Schulterbeschwerden im Fussbereich liegen können. Eine gründliche, reichhaltige Fusspflege sollte daher unbedingt auf Ihrem Programm stehen. Fusspflege sorgt nicht nur für eine gepflegtes Erscheinungsbild, sondern kann gleichzeitig auch vor einigen Erkrankungen schützen.


Jetzt ist die Zeit für eine ausgiebige Fusspflege! Hier finden Sie das, was Ihre Füsse brauchen.





  • Ein erholsames Fussbad ist der erste Schritt für schöne Füsse. Es hilft Ihren müden Füssen, sich zu entspannen. Um die Fusshaut und Nägel geschmeidig und Schwielen und Schrunden weich zu machen, brauchen Sie ein ca. 37 Grad warmes Wasser. Doch baden Sie Ihre Füsse nicht zu lange, um die Haut nicht zu sehr aufzuweichen – ca. 20 Minuten reichen schon. Sie können auch gerne Badezusätze verwenden: Olivenöl, Totes Meer Salz, pflanzliche und ätherische Öle.

  • Schliessen Sie das Fussbad mit einem Fusspeeling ab, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen und Hornhautbildung vorzubeugen. Ein Bimsstein hilft bei leichten Verhornungen und eine Hornhautfeile bei starker Hornhaut. Beachten Sie, dass man bei einer aufgeweichten Haut nicht sofort merkt, wie schnell die Haut abgetragen wird, was die Verletzungsgefahr erhöht.

  • Schneiden, feilen oder knipsen Sie die Nägel. Beachten Sie aber, dass der Nagelrand mit dem Zeh enden sollte, sonst stören die Nägel in geschlossenen Schuhen. Schneiden Sie die Nagelspitze ganz gerade, ohne die Ecken auszufeilen, sonst können Sie eingewachsene Nägel bekommen. Sind Ihre Nägel schuppig oder brüchig, weiss-gelblich oder braun verfärbt, kann der gemeine Nagelpilz der Grund dafür sein. In diesem Fall ziehen Sie einen Hautarzt zu Rate.

  • Bringen Sie Ihre Nägel mit einer Nagelfeile in die perfekte Form. Entfernen Sie Nagelhaut mit einer Sandblatt- oder Glasfeile und immer von den Seiten zur Nagelmitte hin. So schützen Sie die Nagelspitze vor dem Einreissen. Die abstehende Nagelhaut können Sie mit einem Rosenholzstäbchen zurückschieben, doch schneiden Sie diese keinesfalls mit einer Schere, sonst ermuntern Sie das zarte Häutchen zum Verhornen. Ist Ihre Nagelhaut besonders robust, weichen Sie diese vorher mit Nagelhautentferner auf.

  • Tragen Sie eine reichhaltige Creme auf Ihre Füsse auf und massieren Sie diese gut ein. Sie können auch eine dicke Schicht Creme unter Baumwollsöckchen über Nacht einwirken lassen. Das sorgt für besonders streichelzarte Haut.

  • Kaufen Sie das richtige Schuhwerk, damit keine Hühneraugen, Blasen und Schrunden sowie keine Verhornungen entstehen. Hohe Schuhe sind zwar attraktiv, doch Ihre Füsse mögen natürlich gar nicht, wenn das ganze Körpergewicht auf den Vorfuss kippt. Sie verdienen, dass Schuhe gut sitzen und die Haut an den Füssen keiner Reibung oder Druck ausgesetzt ist.

  • Tragen Sie ein Fussdeo in heissen Tagen auf. Das beugt einem unangenehmen Geruch vor und lässt die schwitzenden Füsse trocken bleiben.

  • Unsere Füsse sind über Nervenbahnen mit allen Organen des Körpers verknüpft. Deshalb ist eine Massage mit sanftem Fingerdruck nicht nur für gestresste Sohlen wohltuend, sondern auch für den ganzen Körper. Es gibt eine spezielle Fussreflexzonenmassage, wobei man Druck auf die richtigen Stellen ausübt. Eine solche Massage entspannt Nerven und lindert Schmerzen.

  • Barfusslaufen weist eine ähnliche Wirkung auf: es regt die Durchblutung an, stimuliert die Reflexzonen in den Fusssohlen und entspannt die Fussmuskulatur. Am besten verwenden Sie dafür spezielle, extrem leichte und flexible Barfussschuhe.

  • Beachten Sie, dass Fusspilz, ein eingewachsener Zehennagel oder Ähnliches eine medizinische Fusspflege brauchen.


Es ist nie zu spät für eine schöne Fusspflege! Mit diesen Tipps sehen Ihre Füsse gut aus und sind fit für den Sommer.


Fakten zum Thema

  1. Unsere Fusshaut hat nicht viele Talgdrüsen und wird schnell trocken. Es ist daher empfohlen, sie regelmässig einzucremen.
  2. Ständiger Druck auf eine bestimmte Stelle fördert die Haut, dort mehr neue Hautzellen zu produzieren. Das verursacht Hornhaut – eine Schicht aus abgestorbenen Zellen – die nicht nur unsere Füsse schützt, sondern auch auf Dauer schmerzhaft wird.
  3. Die Schuhe regelmässig zu wechseln und zu reinigen und die Füsse mehrmals am Tag mit kaltem Wasser zu waschen, beugt einem unangenehmen Geruch an den Füssen vor.




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